Team HandbALL zu Gast in Söhre – „Nehmen viel positive Energie mit in die Partie“
Zwei Spiele, zwei Siege. Am Wochenende möchte das Team HandbALL das Triple perfekt machen und den starken Saisonstart vergolden. Die Jungs von Trainer Jari Lemke sind zu Gast bei den Sportfreunden Söhre von 1947. „Wir wissen, dass es eine schwierige Aufgabe wird, aber wir wollen mit viel positiver Energie ins Spiel gehen“, so Jari Lemke vor der Reise nach Niedersachsen. Gespielt wird in der Steinberghalle in Diekholzen, Anwurf ist um 19:30 Uhr.
„Söhre ist der erste ‚klassische‘ Drittligist, gegen den wir spielen. Bislang haben wir mit Gummersbach II und Hagen II gegen Vereine agiert, die Ausbildungsvereine mit vielen jungen Spielern sind, nun kommt ein gestandener Herren-Drittligist auf uns zu, der uns alles abverlangen werden“, ist sich Lemke sicher. Auch wenn Söhre erst seine dritte Saison in der 3. Liga spielt, sie haben reichlich Erfahrung und Qualität im Team.
Söhre spielte zum Auftakt gegen zwei Spitzenteams, Hildesheim und Wilhelmshaven siegten gegen das Team von Sascha Bertow, dem neuen Coach von Söhre. „Man darf sich nicht täuschen lassen, sie hatten ja direkt zwei starke Gegner, die sicherlich Top 3- oder 4-Kandidaten sind, aber auch da konnte man schon sehen, welche Qualität unser nächster Gegner hat“, so der THL-Trainer.
Für die Jungs aus dem Lipperland wird die Partie kein leichtes Unterfangen, nicht zuletzt auch aufgrund der starken Unterstützung der Zuschauer in der Steinberghalle, die die Sportfreunde lautstark anfeuern. „Wir wollen versuchen, aus einer starken Abwehr zu kommen und dann das Spiel für uns zu gestalten. Wir wollen unser Spiel spielen“, so Lemke.
„Die positive Kraft, die positive Energie, die wir jetzt aus den zwei Siegen rausziehen konnten, die wollen wir mit ins Spiel nehmen, um uns in einen richtigen Rausch reinspielen zu können“, freut sich Lemke auf den dritten Auftritt seiner Jungs. „Das werden wir auswärts versuchen umzusetzen, auch wenn wir wissen, dass es eine sehr schwierige Aufgabe wird.“
Text: Daniel Genings. Foto: Max Grote.